Wie Sie einen Radmotor für Ihr Fahrrad auswählen – Typen und Empfehlungen

Mit Stadt-, Renn- und Mountainbikes kommen Sie schnell an Ihr Ziel, vermeiden Staus und die Kosten für Öl und Kraftstoff zum Betanken des Motors. Wer sich entschlossen hat, ein neumodisches Fahrzeug anzuschaffen oder sein Fahrrad zu einem Elektrofahrrad umzubauen, fragt sich, welchen Motor er für sein Fahrrad wählen soll, damit er nichts falsch machen kann. Einige haben keine Schwierigkeiten, bergauf zu fahren, ohne dass ihnen der Gegenwind etwas anhaben kann. Andere konzentrieren sich auf maximale Kilometerleistung und Geschwindigkeit. Jede Art hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Wir möchten Ihnen helfen, auf informative Weise die richtige Wahl zu treffen.

Arten von elektrischen Fahrradrädern

Die Hersteller bieten Anfängern und erfahrenen Nutzern Fahrräder an, die mit Elektromotoren statt mit herkömmlichen Rädern ausgestattet sind. Sie ähneln einer großen Fahrradgabel, die mit der Felge verbunden ist. Die Wahl des Elektromotors richtet sich nach den Anforderungen an Zugkraft und Geschwindigkeit sowie nach den Betriebsbedingungen. Es gibt drei Arten von radmontierten Motoren:

  • ausgerichtet;
  • Direktantrieb;
  • Wagen angetrieben.

Die Auswahl der Radmodelle muss nach technischen Parametern erfolgen (Spannung, Leistung, Gewicht, Schutz gegen Feuchtigkeit usw.). Ein in den Schlitten integriertes elektrisches Rad ermöglicht es zum Beispiel, gleichzeitig die Pedale zu drehen.

Getriebemotoren sind sehr beliebt. Dadurch wird das Drehmoment des Rades erhöht und das Rad kann frei rollen, wenn der Motor ausgeschaltet ist. Getriebemotorräder sind leicht und leichtgewichtig.

Einfacher Direktantrieb ohne zusätzliche Getriebeteile; erzeugt Strom für die Batterie des Elektrofahrrads; arbeitet beim Bremsen als Generator.

Getrieben

Getriebemotorrad

Die wichtigsten Unternehmen, die Fahrradmotoren herstellen, befinden sich in China. Zu den führenden Herstellern gehören die Marken Bafang, MXUS, Golden Motor und Pasion eBike. Merkmale der elektrischen Räder mit Getriebe:

  1. Der leichte Motor stört nicht beim Treten.
  2. Der Fahrer kann mühelos steile Steigungen überwinden.
  3. In der Radnabe befinden sich der Elektromotor und das Planetengetriebe.
  4. Die Zahnräder sind aus Kunststoff gefertigt.
  5. Es ist eine Überholkupplung eingebaut, die das Drehmoment nur in eine Richtung (vom Motor) überträgt.
  6. Bei der Umkehrung des Getriebes wird der Elektromotor ausgekuppelt und beeinträchtigt nicht die Drehung des Rades.

Elektrische Räder mit Getriebe gibt es in zwei Varianten. Geschwindigkeitsräder erreichen ihre maximale Leistung bei langsamer Beschleunigung. Traktionsräder sind das Gegenteil.

Die leichtesten Bafang-Fahrräder (2 kg Motorgewicht) arbeiten beispielsweise mit 350-500 W. Das Fahrrad beschleunigt in 10 Sekunden auf 35 km/h. Das von den Amerikanern speziell entwickelte MAC-Fahrradrad wiegt 4,4 kg. Mit einer Leistung von 1000 W kann das Fahrrad eine Geschwindigkeit von bis zu 55 km/h erreichen.

Vorteile und Nachteile

Zu den positiven Eigenschaften von Getriebemotoren gehören:

  • besserer Wirkungsgrad bei höherem Geschwindigkeitsbereich;
  • geringes Gewicht und geringe Größe;
  • frei rollen;
  • geringer Stromverbrauch;
  • leichtes Klettern;
  • kein Fahrwiderstand beim Treten.

Nachteile:

  • Die Standardausstattung erlaubt es nicht, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen und mehr als 1000 W Leistung zu erhalten;
  • unzureichende Zuverlässigkeit des Radmotors;
  • Kunststoffzahnräder, bei denen die Zähne leicht abgeschert werden;
  • Wenn die Überholkupplung beschädigt ist, funktionieren nur die Pedale.
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Hardtail

Ein solcher Motor lässt sich leicht an einem Rad montieren und macht aus einem normalen Fahrrad ein Elektrofahrrad. Höherpreisige Modelle sind mit einem vollwertigen Motor ausgestattet. Der Direktantriebsmotor hat kein Getriebe und zeichnet sich durch eine längere Lebensdauer als andere Typen aus. Das einfache Gerät, das aus einem Rotor und einem Stator besteht, wird am Vorderrad, am Hinterrad oder an beiden Rädern gleichzeitig montiert. Die Kraft wird genutzt, um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Der Wert hängt vom Typ des MC und der Batterie ab und liegt zwischen 150 und 2000 W. So wird beispielsweise die Dynamik eines 1500-W-Elektromotors mit der eines Motorrollers verglichen. Der Motor beschleunigt schnell auf eine Geschwindigkeit von 50 km/h, was 50 % schneller ist als ein 1000-W-Motor. Alle Modelle sind mit Hallsensoren ausgestattet.

Vorteile und Nachteile

Vorteile des Motorrads:

  • vereinfachtes Design;
  • einfache Montage;
  • unauffällige Position auf dem Fahrrad;
  • leiser Betrieb;
  • höhere Effizienz;
  • bis zu 60 km/h auf ebenem Gelände;
  • robuste Konstruktion; keine Wartung erforderlich.

MC Nachteile:

  • hohes Gewicht (bis zu 6 kg und mehr) und die Größe des Radmotors;
  • Wenn mindestens einer der drei Sensoren ausfällt, funktioniert das Motorrad nicht mehr;
  • schlechter Wirkungsgrad bei niedrigen Geschwindigkeiten und Steigungen;
  • Die Verwendung eines schwachen Steuergeräts und Ladegeräts verringert die Motorleistung;
  • es gibt einen Widerstand gegen die Bewegung.

Leistung des Radmotors

Bei der Auswahl eines E-Bikes achten die Verbraucher in erster Linie auf die Leistung des Modells, die davon abhängt, was sie fahren wollen. Getriebemotoren haben eine doppelt so hohe Leistung wie Motorräder mit Direktantrieb. Die optimale Motorleistung wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und den Traktionseigenschaften gewählt. Der Index hat einen großen Bereich (150-3000W) und höher. Free Eco Energy hat zum Beispiel das Quanshun 3000W Motorrad auf den Markt gebracht. Die maximale Leistung des Motors beträgt das Dreifache der Nennleistung (9000). Nicht der Motor bestimmt den Wert, sondern der Regler.

Benchmark-Messungen an Simulatoren haben ergeben, dass die Leistung für den Zweck des Fahrens geeignet ist.

Eigenschaften von Reisen Leistung (W)
Klettern an steilen Hängen 220-290
Fahren mit 20 km/h auf einer guten asphaltierten Straße 110-140
Ruhiges Fahren auf ebener Straße bei 12-18 km/h 40-60
Reines Fahren mit dem Elektromotor (keine Pedalunterstützung) 250
Fahren auf hügeligem Terrain 500
Radfahren (25-30 km/h) 250-350
Geschwindigkeitsübertretungen auf der Autobahn 600
Fahren mit 40-50 km/h 800-1000
Bergiges Terrain mit steilen Anstiegen 1000-1500

Parameter der elektrischen Räder

Parameter der elektrischen Räder

Jeder Hersteller ist bestrebt, seine Fahrräder zuverlässig, qualitativ hochwertig und erschwinglich zu machen. Geschwindigkeit, Marke, Leistung, Motorgewicht, Radachsendurchmesser – die wichtigsten Indikatoren für jedes Modell. Je teurer das Fahrrad ist, desto leichter ist es. Für städtische MCs gilt beispielsweise ein Gewicht von 23 kg als normal. Für Fahrer, die in der Stadt mit 30 km/h unterwegs sind, eignen sich kompakte Getriebemotoren mit 350 W Leistung. Die technischen Parameter des gewählten Modells sollten übereinstimmen:

  • die charakteristischen Merkmale des Vorgangs;
  • Nennleistung;
  • Gewicht;
  • die Werkstoffe für die Herstellung des Motorrads;
  • Art der Installation;
  • Eigenschaften der Straßenoberfläche.
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Gewicht

Der Radmotor, die Ladegeräte und die Eigenschaften der einzelnen Komponenten machen das Gewicht des Elektrofahrrads aus. Je größer das Gewicht, desto größer die Leistung. MCs mit Direktantrieb sind zum Beispiel schwerer als solche mit Getriebe bei gleicher Leistung. Ein 5000-W-Elektrorad wiegt mehr als 13 kg, was zu einem höheren Batterieverbrauch führt. Eine Alternative zu den schweren Typen ist der 1000-1500 Watt starke Elektromotor. Es wiegt 4-5 kg und ist für den Einsatz in den Bergen oder am Berg konzipiert. Der Bafang 250W Getriebemotor wiegt nur 2kg. Die 1500-W-Direktantriebsmotoren wiegen 8-9 kg und können Geschwindigkeiten von 50 km/h erreichen. Wie wählt man also das richtige Modell für das jeweilige Gewicht?

  1. Wenn Sie in der Stadt oder auf unebenem Gelände mit 35 km/h fahren, sollten Sie einen Motor wählen, der mindestens 4 kg wiegt und eine Leistung von 250 W hat.
  2. Wenn Sie Ihr Fahrrad in ein 50 km/h schnelles Elektrofahrrad verwandeln wollen, sollten Sie sich für ein MC entscheiden, das 12 kg oder mehr wiegt (einschließlich Akku).
  3. Bei 90 km/h wiegt der Motor 35 kg oder mehr.

Gewichtsklassen:

  • maximales Gewicht – 1,4 kg;
  • leicht – 2,5 kg; – leicht – 2,5 kg
  • mittel – 5 bis 6 kg;
  • schwer – 10 kg und mehr.

Achsdurchmesser

Der Raddurchmesser ist ein wichtiger Parameter bei der Auswahl eines Elektromotors. MCs variieren im Achsdurchmesser (12, 14, 16 mm) und werden mit einem Spline oder einer Standard-Ratsche am Fahrrad montiert. Ein kleines Rad verringert die Geschwindigkeit, erhöht aber die Traktion. Mit einem Fahrrad mit 28er Felgen und einem 350-W-Getriebemotor mit 15-Zoll-Laufrädern ist es bergauf genauso erfolgreich. Wenn er am Fahrrad montiert ist, ist die ideale Gewichtsverteilung auf der Achse gewährleistet.

Breite für verschiedene Arten von Ausfallenden

Eine ungewöhnliche Bezeichnung für die Radaufnahme (Ausfallenden). Studienabbrecher werden in zwei Typen unterteilt:

  1. Die waagerechten ähneln einem länglichen Schraubenschlüssel, dessen Abstände die Einstellung der Hinterradposition und der Kettenspannung ermöglichen.
  2. Vertikale Halterungen finden sich bei Hochgeschwindigkeitsfahrrädern, die über ein Getriebesystem verfügen. Bei diesem Typ wird die Position des Rades und der Kette nicht verändert.

Der Abstand zwischen den Laschen wird durch die unteren Enden und nur in horizontaler Lage bestimmt. Es gibt Breitennormen für verschiedene Arten von Ausfallenden. Bei Modellen mit einfacher Geschwindigkeit zum Beispiel 110 mm. Extreme Fahrräder – 150 mm. Rennräder – 126 und 130 mm. Die meisten Modelle haben eine 100-mm-Vordergabel und eine 135- bis 145-mm-Hintergabel für die Montage eines motorisierten Laufrads.

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Drei wichtige Punkte:

  1. Aufgrund des hohen Gewichts, der hohen Geschwindigkeiten und der Belastung bei elektrisch angetriebenen Fahrrädern erhöht die Zerstörung der Ausfallenden das Risiko schwerer Folgen. Aus diesem Grund werden für die Ausstattung des MC Fahrräder mit einer Stahlfedergabel vorne und stabilen Stollen hinten gewählt.
  2. Modelle mit dünnen Hinterradaufhängungen sind für die Montage eines Elektromotors nicht geeignet.
  3. Wir empfehlen die Verwendung von Ausfallendenverstärkungen, die ein sicheres Fahren im Gelände und auf unebenem Terrain gewährleisten.

Komponenten für die Elektrifizierung eines Fahrrads

Bremssensor

Ein normales Fahrrad wird durch den Einbau von Zubehör elektrisch. Fachleute empfehlen die Verwendung preiswerter Komponenten von Volta-Bikes, die im Vergleich zu den Serienmodellen sehr gut bewertet wurden. Für die Elektrifizierung sind die folgenden Komponenten erforderlich:

  • ein in das Rad eingebauter Elektromotor;
  • wiederaufladbare Batterie (Stromversorgung);
  • Regler, der den Motor mit Strom versorgt und die Drehzahl aufrechterhält;
  • einen Drosselknopf, der die Spannung regelt;
  • Bremssensor;
  • einen Fahrradcomputer (optional).

Der MC ist mit doppelten Felgen mit dickeren Speichen ausgestattet, die die Belastung bei höherem Drehmoment ausgleichen.

Empfehlungen für die Auswahl von Radmotoren

Die Analyse der Einsatzmöglichkeiten von MK und das Ausprobieren bestehender Modelle ermöglicht es, 9 Ratschläge zu erteilen:

  1. Wenn Sie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h fahren, wählen Sie ein Elektrorad mit Getriebe. Bei Überschreitung dieser Zahl sollten Sie eine MK mit Direktantrieb kaufen.
  2. Für den Stadtverkehr sind 250 W eine ausreichende Motorleistung. Für steile Anstiege wird ein 1000-1500 Watt starker Radmotor benötigt.
  3. Bevorzugen Sie Fahrräder mit guten Stoßdämpfern, damit Sie auch bei einem kleinen Schlagloch bei 50 km/h nicht aus dem Sattel fallen.
  4. Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie sich für den Motortyp entscheiden, der Ihren Fahrzielen entspricht.
  5. Es kommt auf die Art der Befestigung und die Breite des Rahmens an. Wenn die Konstruktion des Fahrrads einen hinten montierten MC nicht zulässt (Fußbremse, Planetennabe, teures Getriebe), ist es sinnvoll, ein vorne montiertes Motorrad zu montieren.
  6. Die von Ihnen ausgewählten MCs müssen für die technischen Anforderungen geeignet sein.
  7. Für eine kompakte Fahrt lohnt es sich, auf die Abmessungen des Elektrofahrrads zu achten. Die beste Wahl ist ein niedriger Klapprahmen, Räder bis zu 20″ und eine Vorderradgabel mit Stoßdämpfung.
  8. Das Motorgehäuse sollte stabil und robust sein. Das Vorhandensein vorstehender Teile, nicht technischer Risse und schlecht lackierter Teile ist inakzeptabel.
  9. Qualitativ hochwertige MKs müssen mit der Gravur des Herstellers, der Seriennummer, dem Modellcode und der Leistung versehen sein.

Schlussfolgerung

Die Hersteller bieten eine breite Palette von Fahrrädern, Bekleidungszubehör und Elektrorädern an. Um die Geschwindigkeit im Interesse der Verkehrssicherheit zu kontrollieren, bieten europäische und japanische Hersteller MCs mit einer maximalen Leistung von 250 W an. In den USA ist nur die Höchstgeschwindigkeit (30km/h) festgelegt. Wir hoffen, dass unsere Informationen Ihnen helfen werden, das richtige Elektrofahrrad für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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