Ein schlingerndes Rad ist ein lästiges Ärgernis. Das Rad kann beim Fahren wackeln, wackeln oder wackeln, was schließlich zu Schäden führen kann. Um zu vermeiden, dass man jedes Mal zum Service muss, wenn sich eine Krümmung bildet, ist es wichtig zu wissen, wie man die Acht an einem Fahrradrad entfernt. Es gibt zwei wirksame Möglichkeiten, dies zu tun.
Ursachen für den Defekt
Die Räder des Fahrrads sind einer ständigen Belastung ausgesetzt. Das können sie sein:
- statisch;
- dynamisch.
Erstere sind relativ stabil, wie z. B. der Grad der Spannung in den Speichen oder der Luftdruck im Schlauch. Diese Art der Belastung ändert sich entweder überhaupt nicht oder nur sehr allmählich. Bei den dynamischen Lasten hingegen werden drei Arten unterschieden:
- Spannung;
- Kompression;
- Torsion.
Jeder Typ sollte gesondert betrachtet werden, um die Ursache der Acht zu ermitteln und Wege zur Beseitigung des Fehlers zu finden.
Kontinuierliche Belastungen
Der Grad der Speichenspannung ist die statische Belastung, die für ein relativ stabiles Rad sorgt. Das Zusammenspiel mehrerer Faktoren macht dies möglich: Die Spannung aller Speichen ist gleich, es gibt keine Risse, keine Verformung oder Metallermüdung an der Felge, und die Nabenflansche bleiben intakt.
Das ist interessant! Ein perfekt montiertes Rad kann enorme Kräfte aufnehmen, zum Beispiel auf 36 Speichen – etwa 350 kg.
Der Druck in der Röhre ist von großer Bedeutung. Dieser Faktor hängt vom Radtyp und vom Fahrradmodell ab.
Wichtig: Wenn das Rad gezogen wird, kann es ein leichtes Knackgeräusch erzeugen. Das ist normal und bedeutet nicht unbedingt, dass ein Fehler vorliegt.
Wenn die Speichen nicht gleichmäßig gezogen werden, kann sich die Felge beim Aufpumpen des Rades achterförmig verformen. Manchmal muss das gesamte Rad direkt nachgespannt werden, um die Situation zu beheben.
Dynamische Belastungen
Diese Spannungen wirken sich auf das sich bewegende Rad aus und führen schließlich zu einer Verformung der Felge und der Speichen. Beispiele für dynamische Radlasten:
- Das Gewicht des Fahrers. Selbst wenn Sie nicht auf glattem Asphalt fahren, wird sich mit der Zeit eine Metallermüdung einstellen. Selbst wenn Sie nur auf dem Fahrrad sitzen, werden die oberen beiden Speichen maximal und die unteren beiden Speichen minimal belastet.
- Bremsen. Dieser Vorgang führt zu Torsionskräften, bei denen die Gesamtspannung der Speichen umverteilt wird.
- Hindernisse überwinden. Radiale Belastung, bei der die unteren Speichen, die bereits unter Spannung stehen, weiter beansprucht und die oberen Speichen weiter gelockert werden.
- Kreuzbelastungen. Diese treten in Kurven auf.
Diese Faktoren beantworten die Frage, warum eine Acht gebildet wird, vollständig. Man muss sich das Hinterrad ansehen, denn hier finden sich häufig Parallelogramm-Kettenschaltungen. Damit das Sternsystem richtig funktioniert, müssen die Speichen asymmetrisch angeordnet sein, damit sie sich nicht gegenseitig stören und der Schaltvorgang nicht behindert wird.
Mögliche Arten des Sturzes
Diese können in 2 Gruppen unterteilt werden: reversibel und irreversibel. Die 3 Arten der reversiblen Biegungen sind die häufigsten:
- Uprightness – eine Krümmung eines Teils des Rades.
- Ei – ein Verfahren, bei dem der Rand die Form eines Ovals annimmt.
- Umbrella – das Rad wird von der Mitte der Gabel weggelenkt.
Zu den irreversiblen Defekten gehören Randeindrücke, die sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung auftreten können. Dies wird meist durch starke mechanische Einwirkungen verursacht (z. B. nach einem Aufprall oder Zusammenstoß). In einem solchen Fall kann man das Rad nicht geradebiegen, sondern muss Felge, Speichen und Nabe komplett austauschen, d. h. eine komplexe Reparatur durchführen.
Das „achte Rad“.
Dieser Fehler ist die Abweichung eines Teils der Felge von der vertikalen Ebene. Dies führt dazu, dass sich einige der Speichen lockern und zu fest angezogen werden. Es werden mehrere Grade unterschieden:
- Licht. Bei diesem Defekt bleiben die Felge und die Speichen intakt, man muss nur ihre Spannung anpassen. Der Rundlauf liegt innerhalb von 3 mm. Dies kann auf eine typische Metallermüdung zurückzuführen sein. Nur die Speichen müssen richtig gespannt sein.
- Medium. In diesem Fall beträgt der Rundlauf mehr als 3 mm, aber die Speichen und die Felge sind noch intakt. Dieser Defekt wird durch leichte Stöße oder Kollisionen verursacht.
- Schwerwiegend. Der Defekt ist so schwerwiegend, dass auch die Felge und die Speichen beschädigt sind. In diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit, das Rad neu einzuspeichen und die beschädigten Elemente auszutauschen.
Sie können die Verformung mit Ihren eigenen Händen beheben, oder Sie können Ihr Fahrrad in eine Werkstatt bringen, damit ein erfahrener Techniker ein achterförmiges Rad gerade richten kann. Vieles hängt vom Ausmaß des Problems, den verfügbaren Werkzeugen und den erforderlichen Fähigkeiten ab.
Die richtigen Werkzeuge für die Arbeit
Das wichtigste Werkzeug zur Befestigung der Acht ist der Speichenschlüssel. Wenn Sie einen haben, ist ein Fahrradständer sehr praktisch, damit Sie Ihr Fahrrad an einem sicheren Ort befestigen und die Arbeit zu Hause erledigen können. Wenn Sie keinen haben, können Sie das Fahrrad einfach auf den Lenker stellen.
In jedem Fall ist das Basiswerkzeug nach wie vor der Speichenschlüssel. Es gibt zwei Varianten: gefräst und gestanzt. Die erste Variante ist vorzuziehen, da sie schärfere Kanten aufweist und von deutlich höherer Qualität ist.
Methoden zur Erkennung von Verwerfungen
Wenn Sie einen Verdacht haben, brauchen Sie nur den Fehler zu lokalisieren und dann die Acht neu auszurichten. Dazu befestigen Sie das Fahrrad entweder in einem speziellen Ständer, oder Sie stellen es auf den Kopf und legen es auf den Lenker, um es sicher zu befestigen. Es gibt zwei Methoden der Erkennung:
- Visuell. Auf diese Weise können mittlere bis große Fehler erkannt werden. Sie müssen das Rad so stark wie möglich drehen. Die Sache ist die, dass selbst die gröbsten 8er bei einer niedrigen Schleuderdrehzahl nicht bemerkt werden. Sie können sogar in die Pedale des Hinterrads treten. Als Faustregel gilt, dass sich die verzogenen Bereiche von der vertikalen Rotationsebene zur Seite hin entfernen. Schauen Sie so genau wie möglich hin und greifen Sie die Stelle, an der das Rad am stärksten ausgelenkt wird. Dies ist nicht der beste Weg, daher ist es sinnvoll, eine andere Methode zu verwenden.
- Kontakt. Dazu wird der gebogene Bereich mit einem Stift markiert. Drehen Sie dazu das Rad und führen Sie die Kreide langsam über die Felge. Als erstes berührt sie den Rand der konvexen Fläche. Wenn Sie die „Spitze des Eisbergs“ gefunden haben, brauchen Sie das Rad nur noch weiter abzudrehen und mit einer Kreide weiter zu zeichnen. Auf diese Weise wird der gesamte Bereich der Verzerrung ermittelt. Der Einfachheit halber ist es besser, die schadhaften Stellen mit einer fetten Linie zu markieren.
Eine „Acht“ kann mit Wattestäbchen, Marker und Klebeband identifiziert werden. Die Stöcke sollten in einem kreisförmigen Muster an den Paddeln der Hinterradgabel befestigt werden, und dann sollte das Rad gedreht werden. Die Berührungspunkte mit der Felge sind die Verzerrungen, die mit dem Marker markiert werden müssen.
Wie man eine Acht auf einem Rad korrigiert
Es gibt zwei bewährte Methoden zum Richten einer Radachse.
Die Leistungsmethode
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Richten:
- Nehmen Sie das Rad ab und lassen Sie den Reifen und den Schlauch unangetastet.
- Halten Sie das Rad in eingedrückter Stellung auf beiden Seiten des Körpers so, dass der Winkel zwischen dem Knie und der Mitte des Rades 60 beträgt.
- Drücken Sie das Knie gegen die eingedellte Stelle und schieben Sie es mit Kraft zu sich heran.
Nach all diesen Manipulationen sollten Sie das Rad wieder an seinen Platz setzen und seine Flugbahn überprüfen. Es ist klar, dass man das Rad nicht mit Gewalt perfekt ausrichten kann. Deshalb ist es sinnvoll, sich mit der zweiten Methode vertraut zu machen.
Einstellung der Speichen
Es läuft darauf hinaus, die Speichen nacheinander anzuziehen und/oder zu lösen. Beginnen Sie immer mit der „mittleren“ Speiche in der Acht und stellen Sie dann nacheinander die Seitenelemente ein:
- Bei 3 Speichen: Ziehen Sie das mittlere Element um eine Viertelumdrehung an und lockern Sie dann die seitlichen Elemente um etwa 1/8 Umdrehung (die Lockerung sollte die Hälfte der Spannung betragen).
- Bei 7 Speichen: die Mitte um ein Fünftel anziehen, die Seitenspeichen 2 und 3 um eine Vierteldrehung lockern, 4 und 5 um 1/8 anziehen. Lösen Sie die äußersten Speichen (6 und 7) um 1/8.
Bauen Sie dann das Rad wieder zusammen und überprüfen Sie das Ergebnis.
WICHTIG: Nach jeder Reparatur müssen Sie überprüfen, ob alle Speichen richtig befestigt sind. Andernfalls kann es zu einem Unfall kommen, bei dem das Rad weiter beschädigt wird.
Prävention
Es ist praktisch unmöglich, das Erscheinungsbild einer Acht zu vermeiden. Es ist jedoch durchaus realistisch, diesen Zeitpunkt so lange wie möglich hinauszuschieben. Im Folgenden finden Sie Präventivmaßnahmen gegen das Auftreten der Acht:
- Vorsichtiges und entspanntes Fahren;
- Beim Übersteigen von Bordsteinen, Treppen und anderen Hindernissen sollten Sie absteigen;
- Bei großen Rädern ist es besser, Qualitätsspeichen zu verwenden;
- doppelte Ränder verwenden (relevant für die häufige Bildung von oktaedrischen Rändern);
- regelmäßiger Service, der es Ihnen ermöglicht, einen Defekt im Frühstadium zu erkennen.
Es ist knifflig, die Acht von einem Fahrrad zu entfernen, wenn man es zum ersten Mal selbst fährt, indem man die Speichen verstellt. Es ist ein mühsamer Prozess, der ein gewisses Maß an Geschicklichkeit erfordert. Um die Zahl 8 zum ersten Mal zu korrigieren, lohnt es sich, in die Werkstatt zu gehen und die Arbeit eines Fachmanns zu beobachten, und dann können Sie versuchen, die Situation selbst zu korrigieren.
Schlussfolgerung
Der Achter ist ein relativ häufiger Defekt, der das Verhalten des Fahrrads erheblich beeinträchtigt. Die Situation sollte nicht unbeaufsichtigt bleiben. Es ist zwar möglich, den Defekt selbst zu lokalisieren und zu beheben, aber es ist besser, das Fahrrad in eine Werkstatt zu bringen, wo man Ihnen umfassend helfen kann.