Mackintosh für Radfahrer – wozu man ihn braucht, Arten von Regenschutz

„Die Natur kennt kein schlechtes Wetter“. – eine alte, gute und einfache Wahrheit wird etwas ironisch, wenn es draußen in Strömen regnet und man irgendwo hingehen muss. Aber nicht in einem warmen Auto, sondern auf dem Fahrrad, in Pfützen herumfahrend. Ein Regenmantel für Radfahrer ist in einer solchen Situation die beste Option, um die Auswirkungen des schlechten Wetters zu verringern. Nicht, dass man sie nicht immer dabei haben könnte, aber wenn es den ganzen Tag nieselt und sich die Situation wahrscheinlich nicht so bald ändern wird, ist es sinnvoll, Fahrradkleidung zu haben, die speziell für raues Wetter ausgelegt ist.

Regenkleidung

Fahrrad-Mackintosh

Wer hätte gedacht, dass der Regenschutz für Radfahrer heute nicht mehr nur aus einem Stück Folie in Form einer Jacke besteht? Die Hersteller bieten Radsportfans eine Vielzahl praktischer und vielseitiger Optionen, mit denen sie bei jedem Wetter auf der Höhe sind.

Wir werden später über die nicht so typischen Optionen sprechen, aber in der Zwischenzeit sollten wir herausfinden, welche Fahrradkleidung Sie bei regnerischem Wetter schützen kann. Die erste und wichtigste Regel ist, dass sie sowohl von außen als auch von innen trocken bleiben muss. Denken Sie auch daran, dass er für Outdoor-Aktivitäten konzipiert ist und daher nicht zu stark isoliert sein sollte.

Zu den verschiedenen Arten von Schutzkleidung für Radfahrer gehören die folgenden:

  • wasserdichte Kleidung – ein spezielles Outfit, das auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann.
  • Fahrradschirm – ein Regenschirm am Lenker, der bei leichtem Nieselregen hilft, wenn es windstill ist.
  • Regenschutz – sehr praktisch bei leichtem Regen.
  • Schirmkuppel – je nach Modell kann sie nur den Fahrer (über die Schultern) oder den Sattel und den Lenker abdecken.
  • Fahrraddach oder Velotop, Velocab – in der Regel zusätzlich mit Seitenvorhängen ausgestattet, die Regen von entgegenkommenden Autos abhalten.

Wenn Sie auf dem Fahrrad unterwegs sind, sollten Sie daran denken, dass auch Ihr Fahrrad geschützt werden muss. Es ist eine gute Idee, mit dem eisernen Freund im Regen eine Runde zu drehen: Reinigen und trocknen Sie die Kette (ein paar Tropfen Fett können ihre Lebensdauer verlängern), machen Sie dasselbe mit den anderen Gängen und versuchen Sie, nicht in Pfützen zu fahren (das ist unsicher und kann die Reifen angreifen).

Arten von Regenschutz für Radfahrer

Der gebräuchlichste Schutz für Radfahrer vor Regen ist ein Regenschutz. Es ist ein preiswertes, leichtes Accessoire, das nicht viel Platz in Ihrem Gepäck oder Ihrer Tasche einnimmt. Darüber hinaus ist die regen Abdeckung für Radfahrer (männlich und weiblich) ist kostengünstig, so dass dieses Mittel der Schutz vor widrigen Wetterbedingungen kann jeder bekommen.

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Mackintoshes sind für alle nicht-sportlichen Radaktivitäten geeignet. Ihre leuchtende Farbe und die reflektierenden Streifen auf der Vorder- und Rückseite machen sie für Radfahrer bei schlechten Sichtverhältnissen besonders sicher. Reinigen und trocknen Sie Ihr Fahrrad nach dem Fahren, um Schimmel zu vermeiden. Ziehen Sie andere Möglichkeiten in Betracht, um Ihren Radfahrer bei schlechten Wetterbedingungen zu schützen.

Poncho

Poncho

Eine praktische Option für den Einsatz im Regen. Schützt Ihren Kopf und Oberkörper vor Regen sowie Ihre Hände am Lenker. Seine langen Seiten (vorne und hinten) schützen den Radfahrer vor Schlamm und Wasserstrahlen, die unter den Rädern hervorkommen.

Sie sollten einen separaten Schutz für Ihre Füße in Form von wasserdichten Schuhen oder Plastiktüten verwenden. Die meisten Mackintoshes schützen nur den oberen Teil des Radfahrers vor der Witterung. Die Vorteile dieser Option sind:

  • deckt den Radfahrer fast vollständig ab;
  • er lässt sich leicht an- und ausziehen;
  • beeinträchtigt die Wärmeübertragung nicht;
  • verhindert Spritzwasser von vorbeifahrenden Autos;
  • Die Passform ist so konzipiert, dass sich die Unterseiten nicht in der Fahrradkette oder im Rad verfangen können;
  • Es hat keine segelartige Wirkung und behindert daher die Bewegung des Radfahrers nicht;
  • große Auswahl an leuchtenden und originellen Farben;
  • geringe Kosten.

Der einzige Nachteil sind die freiliegenden Beine und ungeschützten Füße.

Radfahrer-Schuhe

Um Ihre Füße im Regen warm und trocken zu halten, sind Fahrradstiefel das Mittel der Wahl. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen: länger und kürzer. Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Länge der Stiefelsohle 2 cm länger ist als die Länge der Sohle Ihres Schuhs. Vorteile:

  • Die Füße bleiben auch bei starkem Regen trocken;
  • Alle Modelle sind im Allgemeinen mit reflektierenden Elementen ausgestattet, um die Sicherheit bei schlechten Sichtverhältnissen zu erhöhen;
  • Eine breite Palette, die es Ihnen ermöglicht, das am besten geeignete Design zu wählen;
  • erschwingliche Kosten;
  • Vielseitigkeit – Sie können Fahrradstiefel nicht nur zum Radfahren, sondern auch zum Wandern bei schlechtem Wetter verwenden.

Der einzige Nachteil der günstigen Modelle ist, dass sie nicht sehr lange halten.

Windjacken und Hosen

Fahrradjacke

Radsportler sollten eine leichte, wasserdichte Fahrradjacke mit Kapuze oder Windjacke in Betracht ziehen. Achten Sie bei der Wahl des geeigneten Modells darauf, dass die Oberbekleidung ausreichend bedeckt ist, um den unteren Rücken zu schützen, und Sie nicht an der Bewegung hindert. Andernfalls wird Ihr Fahrrad durch Schweiß, wenn nicht sogar durch den Regen, durchnässt. Jacken und Hosen haben die folgenden Vorteile:

  • ermöglichen es Ihnen, unter angenehmeren Bedingungen zu fahren;
  • verhindert dank der Membranschicht Regen, Wind und Wärmeübertragung;
  • retroreflektierende Elemente, die die Sicherheit des Radfahrers bei schlechten Sichtverhältnissen erhöhen;
  • Qualitätsprodukte, die mehr als eine Saison halten und auch für Kinder geeignet sind, wenn Sie sich für das klassische Design entscheiden
  • die breite Palette von Optionen, die es ermöglichen, ein wirklich originelles und attraktives Modell zu wählen.
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Die einzige Nuance, die kaum als Nachteil bezeichnet werden kann, ist der Preis der Qualitätsprodukte. Markenmodelle, die unter Berücksichtigung aller Feinheiten hergestellt werden, haben einen angemessenen Preis. Aber ihre Qualität verdient das höchste Lob.

Schutz für Ihre Knie, Hüften, Hände und Augen

Wenn Sie im strömenden Regen in die Pedale treten, ist es wichtig, nicht nur Ihre Füße und Ihren Oberkörper vor den Elementen zu schützen, sondern auch Ihre Hüften und Knie. Wenn Ihre Gelenke nass und kalt werden, ist das nicht gut und kann zu dauerhaften Schäden führen. Deshalb ist es absolut notwendig, Ihre Füße zu schützen.

Auf dem Markt gibt es praktische Lösungen, wie z. B. Knie- und Oberschenkelpolster. Sie werden hinten an der Taille, an den Hüften und unter den Knien befestigt. Um Ihre Hände zu schützen, sollten Sie Handschuhe tragen, die verhindern, dass Ihre Hände vom Lenker abrutschen, und die sie auch vor Kälte im Regen schützen. Das Gleiche gilt für eine Schutzbrille, die verhindert, dass Regentropfen auf Ihr Gesicht fallen.

Regenschirm für Radfahrer

Kein vollständiges Regenschutzzubehör. Sie bietet jedoch zuverlässigen Schutz vor plötzlichem, leichtem Regen. Eher geeignet für Fahrten in kleinen besiedelten Gebieten ohne viele Autos. Andernfalls ist es unwahrscheinlich, dass dieses Zubehör den Radfahrer vor Spritzern schützt, die unter entgegenkommenden Autos herausfliegen. Vorteile:

  • originelles Design und stilvolles Styling;
  • kann in kleineren Gemeinden eingesetzt werden.

Aber die Nachteile sind viel größer:

  • Segeln – bei einer starken Windböe wird es schwierig zu fahren;
  • zusammengeklappt nimmt er viel Platz ein;
  • die Befestigung ist nicht zuverlässig genug.

Und der vielleicht wichtigste Nachteil von Fahrradschirmen ist der unvollständige Schutz vor Regen.

Kuppelschirm

Kuppelschirm

Die originelle und sehr ungewöhnliche Art, sich vor widrigen Wetterbedingungen zu schützen. Der Fahrradschirm ist eine halbkugelförmige Konstruktion, die aus transparentem Polyvinyl oder Polyester besteht. Dieses Zubehörteil wird an den Schultern und Armen des Fahrers befestigt und schützt den Oberkörper des Fahrers zuverlässig vor Nässe. Es gibt eine Reihe von Modellen, die auch einen größeren Teil des Körpers abdecken können. Vorteile von Kuppelschirmen:

  • kompakte Größe im gefalteten Zustand;
  • das geringe Gewicht der Konstruktion;
  • fast ideal für gemütliches Radfahren im Regen.
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Nachteilig ist, dass der untere Teil des Oberkörpers nicht vor Niederschlägen geschützt ist.

Welltops

Veltop

Es ist unmöglich, diesem Outfit keine Aufmerksamkeit zu schenken. Es sieht zumindest ungewöhnlich und extravagant aus. Veltop (oder Cockpit) ist eine transparente Struktur in Form eines Daches, das mit seinem hinteren Teil am Sattel oder Fahrradträger, mit seinem vorderen Teil am Lenker befestigt wird. Die Seiten des Veltop können angehoben und auf dem Dach verriegelt werden. Die Seitenwände können auf die gewünschte Höhe abgesenkt und angehoben werden, um bei starken Windböen vor Regen zu schützen. Vorteile:

  • Komfortable Fahrbedingungen bei starkem Regen;
  • Lange Lebensdauer, solange das Velotop nach jedem Einweichen sorgfältig getrocknet und verpackt wird;
  • eine breite Palette von Modellen (sogar Versionen in Kindergröße sind erhältlich).

Trotz der originellen äußeren Gestaltung haben Veltops eine Reihe von Nachteilen, darunter die folgenden:

  • sperrige Konstruktion;
  • schweres Gewicht;
  • schlechte Sicht bei starkem Regen;
  • hohe Kosten;
  • Dieser Schutz ist für kurze Ausflüge in die Natur gedacht.

Außerdem ist es ein zeitaufwändiger Prozess, das Veltop herauszunehmen, auszupacken, zu installieren und wieder zu verdichten.

Schlussfolgerung

Die Quintessenz ist: Wenn es regnet, bleiben Sie im Haus. Wenn Sie aber ein Fan des Radsports sind und sich nicht zurücklehnen können, sollten Sie sich für eine wetterfeste Fahrradausrüstung entscheiden und losfahren. Zum Glück gibt es heute eine Vielzahl von Angeboten, die Sie durch alle Wetterlagen bringen.

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