Fahrradträger – Arten und Typen, Empfehlungen

Der Fahrradwagen ist ein recht einfaches, aber geheimnisvolles Element. Das Leben ist schön, wenn das Fahrrad gut funktioniert und man Kilometer um Kilometer fahren kann. Wenn jedoch ein unerklärliches Knacken, Klicken oder ein anderes störendes Geräusch auftritt, müssen Sie die Ursache herausfinden, um eine ernsthafte Störung zu verhindern.

Das Fahrrad-Tretlager wird in die gleichnamige Hülse des Fahrradrahmens geschraubt oder gepresst. Er trägt die Lager, die die Kurbelarme antreiben. Dies ist eine kritische Komponente der Fahrradkonstruktion, da sie nahe am Boden liegt und oft Wasser, Schlamm und Schmutz ausgesetzt ist. Gepäckträger haben ihre eigene Klassifizierung, und heute sehen wir uns diesen kleinen, aber wichtigen Teil der Fahrradkonstruktion genauer an.

Die Bestandteile des Fahrradwagens

Dieser setzt sich traditionell aus den folgenden Komponenten zusammen:

  • Die Welle – das ist das bewegliche Teil, das sich in der Baugruppe dreht.
  • Die Lager befinden sich direkt im Inneren des Tretlagers.
  • Die Rahmenhalterung – hier sitzt die gesamte Struktur.
  • Halterungen für die Pleuelstange.

Die Lager werden in das Gehäuse eingebaut und die Welle wird in das Rahmenglas eingesetzt. Die Pleuelstangen werden für die Montage benötigt. Die Pleuelstangen wiederum werden auf der Welle festgezogen.

Arten von Waggons

integrierte Art der Beförderung

Die Einheit kann nach der Anordnung der Lager klassifiziert werden. Je nachdem gibt es die folgenden Arten:

  • Offen. Diese Sorte ist anfällig für Schmutz, der unter die Räder fliegt, so dass alle Komponenten regelmäßig überprüft werden müssen. Und das ist ein erheblicher Nachteil. Was die positiven Eigenschaften betrifft, so ist hier die Einfachheit der Wartung zu nennen – selbst ein unerfahrener Techniker kann mit der Reinigung und Demontage fertig werden. Der offene Standardschlitten wird durch eine Welle dargestellt, die sich auf in Schalen gelagerten Lagern dreht.
  • Geschlossen. In diesem Fall wird der Schlitten direkt in den Rahmen montiert, wobei sich die Lager im Gehäuse befinden. Dieser Typ ist am häufigsten bei Fahrrädern der mittleren Preisklasse zu finden, da er den größten Schutz gegen das Eindringen von Schmutz bietet. Das hat einen großen Nachteil: Wenn das Teil verschleißt oder bricht, kann es nicht repariert, sondern nur ersetzt werden. Bei diesem Mechanismus werden Lagerverformungen einfach vermieden, und die Arbeit mit einer Patrone ist ein Vergnügen.
  • integriert. Hier sind die Pleuelstange und die Kettenräder in einem durchgehenden Stück mit der Welle verbunden, die in den Schlittenbecher eingesetzt wird. Auch dieser Typ kann nicht repariert werden, zeichnet sich aber durch gute Leistung und Zuverlässigkeit aus.

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Für Wälzlager für Waggons gibt es eigene Normen. Es werden die folgenden Sorten unterschieden:

  • Schüttgut oder Kugellager. Der Name beschreibt bereits, dass das Design aus Kugeln besteht, die über einen Becher rollen. Dieser wiederum kann abnehmbar oder in das Gehäuse des Mechanismus eingepresst sein. In der Regel handelt es sich um eine Haushaltsversammlung. Der Wulstmechanismus wird mit einer Konusmutter eingestellt. Beim Einstellen der Kugeln ist Vorsicht geboten, denn wenn die Mutter zu fest angezogen wird, beginnt sich das Rad stärker zu drehen, was den Verschleiß der Nabe spürbar beschleunigt. Wenn die Mutter nicht weit genug angezogen wird, entsteht Spiel.
  • Industrielle Lager. Die Lager bestehen aus einer einteiligen Einheit aus zwei Ringen mit dazwischen liegenden Kugeln. Der Mechanismus ist in das Gehäuse eingepresst und muss bei Bedarf ausgetauscht werden. Die Lager können nicht eingestellt werden. Wenn der Mechanismus stark verschmutzt ist, muss er ausgetauscht werden.

Woher weiß ich, welches Ritzel zu meinem Fahrrad passt? Dabei halten sich die Hersteller an bestimmte Normen, so dass es keine Schwierigkeiten bei der Auswahl des richtigen Teils geben sollte.

Abmessungen

Um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Rahmen und die richtigen Fahrradteile bekommen, haben die Fahrradhersteller eine Reihe von Standards. Manchmal kann es vorkommen, dass ein Teil, das perfekt zu einem anderen Teil zu passen scheint, nicht angedockt werden kann. Um die Breite des Tretlagers zu bestimmen, müssen Sie sie am Tretlager des Rahmens messen. Es gibt mehrere gängige Varianten:

  • 73 oder 68 mm. Dieser Wert ist bei fast allen MTB-Modellen zu finden. Ein 73-mm-Tretlager kann an einem 68-mm-Rahmen montiert werden, wenn drei Hilfsringe verwendet werden.
  • 83 mm. Diese Größe ist häufiger bei Fahrrädern zu finden, die für extreme Fahrten ausgelegt sind. Diese Option ist nicht mit der vorherigen Größe kompatibel.
  • 100 und 120 mm. Ein weniger verbreiteter Typ, der sich für neue Fatbikes oder extreme Fahrräder eignet.

Die Baugröße unterscheidet sich auch in der Schaftlänge. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sie messen. Es gibt 128 mm, 122,5 mm, 118,5 mm, 113 mm und 110 mm.

Gemeinsame Normen

Isis Drive

Da es mehrere Varianten von Pleuelstangen gibt, die an der Tretlagerwelle befestigt werden, gibt es einige gemeinsame Standards:

  • Unterkeil. Diese besteht aus einer Achse mit Nuten, durch die Keile in die Pleuelstangen eingeführt werden. Jeder Keil ist auf der einen Seite mit einer Nut und auf der anderen Seite mit einer Mutter befestigt. Auch hier gibt es Normen, die sich nicht gegenseitig ersetzen können. Der Grund dafür ist die unterschiedliche Ausführung des Keilwinkels, auch wenn die Größe äußerlich identisch erscheint.
  • Unter Platz. Einer der bekanntesten Achstypen ist der SQR. Er weist einen quadratischen Querschnitt der konischen Enden der Welle auf, auf die die Pleuel montiert sind. Dies ist eine sehr verbreitete Variante unter den günstigen Fahrradmodellen. Das Tretlager hat drei Standards, von denen einige teilweise austauschbar sind – es gibt Unterschiede in der Länge und den Winkeln des Konus.
  • Octalink. Der Montagestandard wird durch einen Patronenwagen mit rundem Schaft dargestellt. Die Hohlwelle ist an den Enden mit acht Keilnuten versehen. Diese Konstruktion ermöglicht ein geringeres Gewicht und eine längere Lebensdauer. Diese Variante ist für Shimano-Systeme angepasst.
  • Isis Drive. Der Verzahnungsstandard für die meisten bekannten Marken. Dieser Schlitten gewährleistet einen sicheren Sitz und Zuverlässigkeit.
  • Haubitze. Auch hier sind die Lager aus der Unterseite des Wagens herausgezogen, um die Lebensdauer des Wagens zu verlängern. Das High-Performance-Ritzel wird häufig bei Fahrrädern für extreme Geländefahrten eingesetzt.
  • Hollowtech II. Ein Produkt der renommierten Fahrradmarke Shimano. Die Konstruktion besteht aus einem massiven Schlittensystem mit Pleuelstangen. Die Demontage kann nur auf einer Seite des Fahrrads erfolgen. Ein kompakter Standard, der hohe Steifigkeit, geringes Gewicht und eine lange Lebensdauer bietet.
  • Giga X Pipe. Ähnlich wie Hollowtech II, aber mit einem kleinen Unterschied: Die Verzahnungen sind nicht ausgerichtet.

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Was den Einbau angeht, so gibt es eine ganze Reihe von Optionen:

  • „Spanisch“. Keine schlechte Wahl in Bezug auf die Kombination von Preis und Qualität. Leichtes Modell mit einer Größe von 37 mm. Die Lager werden in den Rahmen gepresst.
  • BB90 – analog zum Vorgängermodell, aber mit 24-mm-Schaft.
  • MID ist ein weiteres Analogon des „spanischen“ Modells, allerdings mit einem Unterschied in der Passformgröße (41 mm). Schwerere Konstruktion, aber gleichzeitig auch robuster.
  • BB86 – das Analogon der MID. Die Schalenbreite ist in zwei Varianten erhältlich: 68 mm und 70 mm. Die Hersteller bieten Außenbord- und Innenbordlager an.
  • BB92 ist ein Analogon des Vorgängermodells, jedoch mit unterschiedlichen Schalengrößen (68 mm und 73 mm). Viele Menschen klagen über eine schnelle Abnutzung des Mechanismus.
  • Der BB30 ist ein relativ neuer Schlitten, bei dem die Lager in die Baugruppe eingepresst sind. Der Durchmesser beträgt 42 mm. Am häufigsten an Mountainbikes montiert.
  • PF30. Eine Variante mit zwei gewindelosen, gelagerten Bechern. Kennzeichnend ist die Standard-Schalengröße von 46 mm.

Natürlich ist dies keine vollständige Liste der gängigen Varianten. Die Hersteller arbeiten ständig an der Verbesserung des Fahrraddesigns und bieten immer mehr „Standards“ zur Leistungssteigerung an. Das soll nicht heißen, dass sich der Durchschnittsnutzer grundsätzlich mit den Millimetern und Grammzahlen der einzelnen Teile beschäftigt. Aber wenn es darum geht, an prestigeträchtigen Wettbewerben teilzunehmen, ist es das kleine bisschen, das zählt.

Die Wahl des richtigen Wagens

 

Es gibt nur einen Grundsatz: die richtige Größe und Art des Wagens bestimmen. Um die Breite des Schlittens zu ermitteln, müssen Sie die Schlittenbaugruppe auf dem Rahmen messen. Bei der Auswahl eines neuen Teils sollten Teile von namhaften Herstellern bevorzugt werden.

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, sind die Lager. Masselager sind nicht die zuverlässigste Option. Sie sind nicht die problematischsten, aber sie erfordern häufige Aufmerksamkeit. Patronenlager sind in dieser Hinsicht wesentlich leistungsfähiger.

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So finden Sie das Tretlager an Ihrem Fahrrad

Handwerker raten dringend davon ab, die Reparatur des Tretlagers auf die lange Bank zu schieben. Ein klopfendes Geräusch an der Unterseite des Fahrrads, Spiel oder eine Beule am Tretlager selbst sind Anzeichen für ein Problem.

Um zu wissen, welches Tretlager ersetzt werden muss, sollten Sie folgende Punkte beachten

  • die Norm der Kurbel;
  • Art des Gewindes;
  • die Breite des Tretlagers;
  • die Länge der Welle.

Sie müssen das Tretlager demontieren, um die korrekten Messungen vornehmen zu können. Sie können dies selbst tun, aber es ist besser, eine Fahrradwerkstatt aufzusuchen, wo man Ihnen nicht nur sagt, welchen Wagen Sie brauchen, sondern auch alle Reparatur- und Wartungsarbeiten an Ihrem Fahrrad durchführt.

Schlussfolgerung

Das Tretlager eines Fahrrads ist ein kleines, aber wichtiges Element. Seine Leistung und perfekte Funktionalität sind für ein sicheres und komfortables Radfahren unerlässlich. Sie können das Tretlager selbst auswählen und austauschen. Angesichts der Vielfalt der gängigen Normen ist es jedoch am besten, einen erfahrenen Händler hinzuzuziehen.

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