Cross Country – was es ist, was die Feinheiten sind

„Cross Country“ heißt übersetzt so viel wie „querfeldein“. Der Begriff wurde 1996 geprägt, um eine in das olympische Programm aufgenommene Form des Crosslaufs zu beschreiben. Was genau Cross Country ist, welche Eigenschaften dieser Mountainbike-Trend hat und welches Fahrrad sich für diese Disziplin eignet, erfahren Sie weiter unten in diesem Artikel.

Cross Country – was ist das?

Was ist Cross Country?

Beim Cross Country geht es nicht nur um das Fahren im Gelände. Nur weil Sie mit dem Fahrrad durch ein Waldgebiet fahren, heißt das nicht, dass Sie eine olympische Sportart betreiben. Was bedeutet „Cross Country“ im Fachjargon? Es ist die Bezeichnung für extremes Reiten auf anspruchsvollen Wettkampfstrecken, die speziell für die Anforderungen des IOC ausgestattet sind.

Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an Auswahlverfahren sind:

  • Ausdauer;
  • ausgezeichnete körperliche Fitness;
  • schnelle Reaktionszeit;
  • ein Nervensystem, das resistent gegen Stress ist;
  • ein Fahrrad mit besonderen Eigenschaften;
  • verfeinerte Fähigkeiten und Techniken, um die richtige Entfernung zu finden.

Um an einem Cross-Country-Wettkampf teilzunehmen, verbringen die Teilnehmer Monate damit, sich die nötige Fitness durch ein zermürbendes Trainingsprogramm anzueignen, wie es in keiner anderen Sportart üblich ist.

Kurse

Langlaufloipe

Cross-Country-Wettbewerbe erfordern Mountainbikes, die dem Gelände auf Cross-Country-Strecken gewachsen sind. Diese Kurse können Sie querfeldein führen:

  • Waldwege und unbefestigte Straßen mit Kurven, steilen Abfahrten und langen Anstiegen – ein Test für schnelle Beschleunigung und scharfes Bremsen;
  • Abschnitte mit Hügeln und Schlaglöchern, viel Schlamm, Sand, Wurzeln, Steinen und Baumstämmen;
  • breite Abschnitte sollten sich mit schmalen Abschnitten abwechseln;
  • der Anteil der befestigten Straße darf 15 % der Gesamtstrecke nicht überschreiten;
  • unabhängig vom Wetter, gute Geländegängigkeit, vor allem, wenn schwierige Abschnitte unterbrochen werden müssen – es sollte möglich sein, sie zu übernehmen oder in parallelen Abschnitten zu umfahren;
  • Markierungen, Start und Ziel müssen gut sichtbar sein – das Gleiche gilt für Richtungs- und Gefahrenstellen (für letztere sind Wegweiser und Sicherheitsausrüstung vorgeschrieben);
  • Es müssen ausgewiesene Übergangsstellen für Zuschauer vorhanden sein, und es müssen Erfrischungs- und Erste-Hilfe-Einrichtungen für alle Teilnehmer auf der Strecke vorhanden sein.
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Entlang der Strecke sind Streckenposten mit Trillerpfeifen und an wichtigen strategischen Punkten mit Walkie-Talkies bewaffnet – ihre Aufgabe ist es, eine ständige Funkverbindung entlang des gesamten Streckenabschnitts zu gewährleisten.

Die Art des Rennens

Je nach Art der Strecke gibt es 3 Arten von Querfeldein-Radrennen:

  1. Der klassische Cross-Country-Lauf – die Teilnehmer legen fünf bis neun Kilometer in drei bis sechs Runden zurück. Der Zeitrahmen für diese Veranstaltung beträgt maximal zwei Stunden.
  2. Short-Trek-Rennen (einschließlich eines Ausscheidungsrennens von bis zu 10 Minuten) – Die Landbewohner legen eine kurze Strecke (zwei bis fünf Kilometer) zurück und drehen sechs bis neun Runden.
  3. Ein Marathon ist ein langer Lauf, der zwischen sechs und zwölf Stunden dauert.

Alle Rennfahrer können beide Streckenarten mit einem guten Trainingsstand bewältigen. Ausdauer, Fitness und Geschicklichkeit werden eine große Rolle spielen. Aber natürlich reichen diese Eigenschaften nicht aus, um zu gewinnen. Für viele Wettkämpfer ist ein robustes Cross Country-Bike der Schlüssel zu einer guten Platzierung in einem Rennen, in dem Sekunden zählen.

Brauchen Sie ein spezielles Fahrrad?

Cross-Country-Rad

Ein Cross Country Bike ist eine modifizierte Version eines Mountainbikes. Es ist leichter, geländegängiger, dynamischer, mit einem aggressiven Fahrstil (gute Überwindung von Hindernissen und Sprüngen) und hohen Geschwindigkeiten – besonders auf schwierigen Strecken.

Merkmale von Cross Country Bikes:

  • leichter, hochfester Rahmen aus Carbon oder Aluminium;
  • stoßdämpfende Gabel, die die Unannehmlichkeiten beim Überfahren von Steinen und Unebenheiten dämpft
  • Felgen- oder Scheibenbremsen;
  • eine oder zwei Federungen, wobei letztere das Fahrrad schwerer machen und mehr Energie verbrauchen, um das Hinterrad zu bewegen, obwohl sie die Fahreigenschaften verbessern;
  • Die Räder sind mit leichten Felgen ausgestattet, ein großer Durchmesser macht das Fahrrad handlicher, daher ist es besser, 29-Zoll-Räder zu wählen;
  • Um die Bewältigung von schwierigem Gelände (insbesondere Sand oder Schlamm) nicht zu erschweren, wählen Sie Reifen mit mittlerer Breite;
  • Antriebsstrang mit einer breiten Palette von Geschwindigkeiten;
  • Kontaktpedale gepaart mit Kontaktstiefeln.
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Geländeräder sind nicht billig. Um in dieser olympischen Disziplin zu gewinnen, darf man nicht an seinem Fahrrad sparen. Achten Sie auf einen Preis von 1000 $ oder mehr, billigere Fahrräder können die Cross-Country-Etappe nicht gut überstehen.

Die Besonderheiten des Radfahrens im Gelände

die Besonderheiten bei der Auswahl eines Cross-Country-Rads

Um herauszufinden, ob ein bestimmtes Fahrradmodell das Richtige für Sie ist, sollten Sie auf einige andere Aspekte achten:

  1. Beurteilen Sie das Design und die Form des Rahmens – dies bestimmt die Neigung beim Fahren und wie gleichmäßig das Körpergewicht des Sportlers auf die Beine und Arme verteilt wird.
  2. Die Kontaktpedale sind eine Art Markenzeichen der Langlaufprofis. Sie erleichtern die Durchführung von Drehbewegungen und sparen so Zeit.
  3. Die Federgabel von Cross-Country-Rädern ist eine Luft-Öl-Federgabel mit einem Verriegelungssystem und guter Widerstandsfähigkeit. Sein kurzer Federweg macht es zu einem schnellen Motorrad, aber die Gabel mit langem Federweg sorgt für hervorragende Geländegängigkeit.
  4. Die Räder sollten doppelte Felgen und hochwertige Speichen haben, die auch höheren Belastungen standhalten. Der Gummi sollte nicht breiter als 2 Zoll sein. Die Reifen sollten ein gutes, hartes, „gemeißeltes“ Profil für eine bessere Haftung haben.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Cross-Country-Rädern ist, dass sie auf jedem Untergrund gleich stabil sind: nass, steinig oder staubig.

Die beliebtesten Fahrräder in dieser olympischen Sportart sind die zweifach gefederten und die Hardtails.

Die Vorteile eines 2-Pods: Mit zwei Gabeln bekommt man ein sehr präzises Gefühl für die Strecke, das Rad ist sehr wendig und kontrollierbar, es wackelt nicht und ist auch in anspruchsvollem Gelände stabil. Nachteilig sind die Wartungskosten für Dämpfer und Rahmenlager sowie das Gewicht, das die Fahrräder um 1 bis 6 kg schwerer machen kann als Fahrräder mit einer einfachen Federung.

Die Vorteile von Hardtails liegen in der nahezu optimalen Beschleunigung, die im Rennen die entscheidenden Sekunden einspart. Und der Preis. Hardtails sind mindestens 20-30% billiger als 2-Pods. Außerdem sind diese Fahrräder leichter. Und das ist der Nachteil: Sie sind schwieriger zu handhaben, das Fahrverhalten ist steifer und unkomfortabel.

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Schlussfolgerung

Cross-Country ist die einzige olympische Mountainbike-Disziplin, bei der der Fahrer in der Lage sein muss, einen anspruchsvollen Parcours in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren und die Herausforderungen der Strecke bestmöglich zu meistern. Durch die Wahl der besten Version des Rovers spart der Radfahrer seine Kraft und wertvolle Sekunden, um die Ziellinie zu erreichen.

Cross Country ist eine anspruchsvolle Disziplin, die enorme Willenskraft, Ausdauer und schiere Körperkraft erfordert. Aber es ist die Disziplin, die der Welt die besten Extremfahrer beschert hat, deren Namen an der Spitze aller MTB-Ranglisten zu finden sind.

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