Biker Cross – Merkmale und Unterschiede zu anderen Fahrstilen

Biker-Cross ist ein Hochgeschwindigkeits-Radrennen. In Europa erfreut sich diese Sportart großer Beliebtheit, wird aber „4X“ oder „4cross“ genannt, während Biker-Cross in den USA als „Mountain Cross“ bekannt ist. Trotz der Tatsache, dass die Dauer des Rennens ist weniger als eine Minute, die Freude an der Aktion sowohl von Teilnehmern und Zuschauern erhalten.

Regeln des Biker-Cross

Was ist ein Biker-Kreuz?

Am Biker-Cross auf Fahrrädern sind 4 Personen beteiligt. Es gibt auch andere Arten von Biker-Cross, wie den Super-Biker-Cross mit 6 Teilnehmern.

Diese junge Mountainbike-Disziplin ähnelt in gewisser Weise dem Boarder-Cross, hat sich aber aus dem BMX-Rennen, genauer gesagt aus dem Motocross, entwickelt.

Die Rennen finden auf harten, aber kurzen Strecken mit Steigungen und Hindernissen statt. Vor Beginn des Wettbewerbs können die Teilnehmer einen Rundgang über die Strecke machen, um sich ein Bild davon zu machen, was sie erwartet. Nachdem sie sich mit der Strecke vertraut gemacht haben, beginnt der Wettbewerb. Das Spektakel und die Dynamik des Bike-Cross-Events ziehen jedes Jahr mehr Fans an.

Vor Beginn des Wettbewerbs werden alle, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, registriert. Danach werden sie zu den Stufen des Wettbewerbs zugelassen:

  • Qualifikationsrunde. Es werden Einzelzeitfahren durchgeführt. Diejenigen mit den besten Zeiten kommen in die nächste Runde. Aus den Qualifikanten werden 4er-Gruppen gebildet.
  • Halbfinale Bikecross. Je nach Ergebnis des Rennens kommen zwei Teilnehmer aus jeder Gruppe in die nächste Etappe.

Dann wird Zeit für eine Pause gegeben. Nach der Pause treffen sich die im Halbfinale ausgeschiedenen Fahrer, um um die Plätze 5-8 zu kämpfen.

  • Biker-Cross-Finale. Rennen zur Ermittlung des Gewinners. Die Radcrosser starten zur gleichen Zeit und fahren in die gleiche Richtung. Kontakt zwischen Rennfahrern ist erlaubt, aber nur, wenn er unbeabsichtigt ist. Andernfalls kann dies zur Disqualifikation führen. Das Hauptziel für die vier Teilnehmer ist es, als Erster die Ziellinie zu erreichen. Wenn ein Teilnehmer bei der Bewältigung des Parcours stürzt, geben die übrigen Fahrer das Turnier nicht auf.
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Eigenschaften

  • Die Länge der Strecke beim Biker-Cross beträgt maximal 250 Meter.
  • Breite Radwege, die Platz zum Manövrieren lassen.
  • Biker-Crosser wählen eine Strecke mit mäßiger Steigung und natürlichen Landschaftshindernissen. Wenn es keine natürlichen Hindernisse gibt, müssen die Abfahrten und Kurven künstlich sein. Steigungen sollen vermieden werden, damit die Fahrer nicht so stark in die Pedale treten müssen.
  • Vor dem Rennen lohnt es sich, einige Übungen zum Aufwärmen der Muskeln zu machen.
  • Gute Reaktions- und Führungsqualitäten und ein gutes Motorrad sind wichtig, um hier zu gewinnen.

Welches Fahrrad ist gut für Biker-Cross-Country?

Nicht jedes Fahrrad ist für den Rennsport geeignet. Um die Beschleunigungszeit, von der das Ergebnis abhängt, zu verkürzen, ist es am besten, ein Fahrrad zu wählen, das robust und optisch ansprechend ist und über bestimmte technische Eigenschaften verfügt:

Hardtail

  1. Ein Hardtail ist ein Fahrrad mit einer steifen Gabel und ohne Hinterraddämpfer. Am besten geeignet sind die Rahmen der Modelle Rampage, YetY und Santa Cruz Jackal.
  2. Kompakter Rahmen mit kurzen Federn. Kurze Federn sind ein Muss für Trickbikes. Sie eignen sich am besten für harte Fahrten, biegen sich weniger, übertragen die Kraft besser auf das Rad und ermöglichen eine bessere Kontrolle des Motorrads beim Springen.
  3. Die Kurzhubgabel hilft beim Bau eines ultraleichten Fahrrads.
  4. Kontaktpedale ermöglichen einen Effekt des „kreisförmigen Tretens“.
  5. Die Räder messen 26 Zoll. Einsteiger sollten die preiswerten Versionen von Dartmoor oder CODE kaufen und Profis die Mavic.
  6. Reifen für Kompaktlader. Anfänger brauchen auf beiden Rädern die gleichen Reifen, aber Profis können experimentieren und verschiedene Reifen aufziehen. Zum Beispiel ein Reifen mit einem kleinen Profil auf dem Vorderrad und ein Spikereifen auf dem Hinterrad. Zu den geeigneten Marken gehören Cross Mark, Maxxis und Larsen TT.
  7. Das Gewicht des Fahrrads beträgt 12-13 kg. Je leichter das Fahrrad ist, desto einfacher ist es, Hindernisse zu überwinden.

All diese Merkmale sollen die Manövrierfähigkeit und die Geschwindigkeit verbessern. Er startet schnell, durchsetzungsfähig und gleichmäßig, und er hat auch eine große Stabilität.

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Die Verwendung von Cross-Country- oder Cyclocross-Elementen, wie z. B. Kettenschaltungen und Bremsen, ist zulässig.

Da es sich um einen kurzen Wettbewerb handelt, sollten Sie nicht zu viele unnötige Gegenstände mitnehmen, um das Gesamtgewicht nicht zu erhöhen. Das Wichtigste ist, die Schutzausrüstung nicht zu vergessen: Helm, Schutzbrille, Knieschoner und Ellbogenschoner. Im Falle eines Sturzes wird dies dazu beitragen, Verletzungen zu vermeiden. Prellungen und Schürfwunden sind bei dieser Sportart keine Seltenheit.

Wer sich im Bikecross versucht, sollte körperlich perfekt vorbereitet sein und ein filigranes Rad haben – die kleinste Verwechslung in diesem Sport birgt nicht nur den Verlust von wertvollen Sekunden, sondern auch schwere Verletzungen. Aber das hält echte Nervenkitzel-Suchende nicht ab.

Unterschiede zu anderen Reitstilen

Es gibt mehr als 10 Fahrstile, und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass einige Mountainbikestile ihre eigenen Unterarten haben.

Cross Country, Uphill und Biker Cross haben einen sportlicheren Charakter und sind weniger extrem. Biker-Cross ist eher eine sportliche Fahrt. Allerdings ist es auch nicht ohne Extreme, wenn wir mit extrem etwas meinen, das über das friedliche Fahren hinausgeht. Es ist hervorzuheben, dass es sich um einen ergebnisorientierten Skisport handelt, so dass die Teilnehmer auf die Wettkämpfe vorbereitet sind. Street, Slopestyle, Dart-Springen zielen eher darauf ab, angenehme Emotionen zu erzeugen. Auch viele wählen:

  • Dual-Slalom – Bergabfahrt in einem Rennen zwischen zwei Teilnehmern.
  • Downhill ist eine Abfahrt auf schwierigem Terrain.
  • BMX-Rennen – Rennen auf Erde, wie Motocross.
  • Langlauf – Langlaufrennen, eine Sportart, die olympisch geworden ist.
  • Trial – hartes, koordiniertes Fahren.
  • Dirt – Überwindung von Trails mit einer Reihe von Sprüngen.

Der Bau einer Strecke für 4X-Wettbewerbe ist weitaus budgetfreundlicher als die meisten anderen Radsportdisziplinen.

Schlussfolgerung

Diejenigen, die das Adrenalin des Radsports lieben, wollen unbedingt an diesem Wettbewerb teilnehmen. Es ist keine leichte Aufgabe, als Erster am Ziel zu sein. Bikecross-Strecken sind voll von gefährlichen Kurven und Gegenkurven. Außerdem starten die Athleten gemäß den Regeln in Vierergruppen, und man darf den Rivalen nicht behindern. Bikercross ist eine dynamische und spektakuläre Art des Radsports. Sie hat sich in unserem Land zwar noch nicht stark entwickelt, aber das ist nur eine Frage der Zeit.

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