Freeride-Bike – was es ist, Spezifikationen

„Ein Risiko einzugehen bedeutet, von einer Klippe zu springen und seine Flügel im Flug auszubreiten“. (Ray Bradbury)

Es gibt so viele Fahrer wie es Fahrradstile gibt. Die einen bevorzugen die Geschwindigkeit, die anderen das gemächliche und lockere Fahren mit Selfies, wieder andere mögen es im Gelände, schwindelerregende Manöver am Rande der Reaktion und steile Sprünge. Wie Sie sich wahrscheinlich denken können, geht es heute um Freeride, einen Skistil, der in den frühen 80er Jahren in den Vereinigten Staaten entstanden ist.

Auf was ist Freeride, was sind seine Sorten, das Wesen der Disziplin, was sollte in der Lage sein, Fahrrad und, natürlich, die ein Fahrrad für Freeride sein sollte – diese und viele andere Dinge werden in diesem Artikel diskutiert werden.

Was ist Freeride-Biken?

Radfahren

Im klassischen Sinne des Freeride geht es darum, komplexe Strecken von natürlichen und künstlichen mit Sprüngen, Überwindung von Hindernissen und anderen Herausforderungen. Sie müssen über die nötigen Fähigkeiten und die körperliche Fitness verfügen, um erfolgreich und vor allem sicher zu fahren. Aber selbst der professionellste Biker würde extreme Schwierigkeiten haben, wenn er unvorbereitet fährt. Dementsprechend erfordert auch das Freeriden eine geeignete Maschine.

Was ist Freeride auf einem Fahrrad? Das Wort „Freeride“ bedeutet Freeriden, d.h. Fahren ohne Regeln. Aber es gibt noch immer Regeln: Der Radfahrer muss die Ziellinie heil erreichen. Die Wettbewerbe finden bei jeder Witterung statt. Daher sind die üblichen Begleiter eines Freeriders: Schmutz, Staub, Spritzwasser, Steine, die unter die Räder fliegen, usw.

Freeride-Wettbewerbe werden zumeist von den Herstellern von Mountainbikes und deren Ausrüstung gesponsert. Sie sind daran interessiert, die Fähigkeiten ihrer Produkte zu präsentieren.

Arten von Freeride-Wettbewerben

Ein professioneller Freerider erklimmt erfolgreich steile Klippen, fährt kurvenreiche Pfade hinunter, springt über Felsen, überquert hohes Gras und lässt andere Hindernisse hinter sich. Das sind die Freuden des Freeride. Sie werden viel Übung brauchen, um erfolgreich zu sein, aber es lohnt sich. Aber das ist es wert.

Arten von Radsport Freeride

Ein echter Freerider erlebt auf seinem Bike jede Menge Nervenkitzel, wenn er anspruchsvolle Strecken in Angriff nimmt. Die Höhe des Sprungs, das Gefühl des Fliegens, der Radius der Kurve – all das spürt der Athlet am Rande der Intuition. Deshalb geht es nicht ohne eine gute Ausbildung. Das Gleiche wie ohne ein spezielles Fahrrad. Wir werden später darüber sprechen, aber jetzt wollen wir erst einmal die Klassifizierung von Freeride analysieren. Es gibt also zwei große Gruppen:

  1. Klassisches Freeride.
  2. Leichte Versionen.

Leichtes Freeriden erfordert keine ernsthafte körperliche Vorbereitung des Fahrers. Es gibt keine plötzlichen Abstürze, keine langen Abfahrten mit Steinen und Schmutz, keine steilen Pfade. In der Tat sind die Strecken der leichteren Version ein primitives Modell der Straßen, die für professionelle Freeride-Fahrer entwickelt wurden. Die Abfahrten sind sanfter, wenn sie mit Steinen gesäumt sind, dann sind sie klein und in unbedeutenden Mengen. Eine künstliche Struktur kann als natürlicher Abstieg installiert werden. Beim Light Freeride gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen, so dass auch ein Anfänger die Freuden dieses Fahrstils erleben kann.

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Substrate

Northshore

Es gibt nur ein klassisches Freeride-Bike, aber es gibt viele leichtere Versionen. Für jede Unterart gibt es eine eigene Kategorie. Ursprünglich handelte es sich dabei um konventionelle Aufhängungen, die jedoch im Laufe der Zeit leicht verändert wurden. Betrachten wir die Freeride-Subtypen (leichtere Versionen) etwas genauer:

  • Fallenlassen. Springen von ebenen Flächen, die nicht unbedingt horizontal sein müssen. Anders als beim Skispringen gibt es keinen Absprung. Es handelt sich um einen kontrollierten Sturz, nicht um einen Abflug.
  • Dart-Springen. Dart-Springen. Heute ist sie eine recht eigenständige Disziplin. Die Athleten führen auf begrenzten Strecken unrealistische Stunts aus. Das wichtigste Element ist das Sprungbrett. Es können aber auch kleine Tropfen auftreten.
  • Urbanes Freeriden. Es wird auch Straight genannt. Im Grunde genommen handelt es sich um eine Kombination aus extremem Berg-Gelände und Stadtverkehr. Die Athleten nutzen die urbane Landschaft für ein extremes Erlebnis: Sie springen Treppen hinunter, vollführen Tricks beim Fahren und passen das klassische Freeride an die urbane Landschaft an.
  • Norshoring. Dies ist ein freier Stil des Skifahrens über Brücken und verschiedene Holzkonstruktionen. Diese Art des Skifahrens ist recht ungewöhnlich: Ursprünglich wurden Holzkonstruktionen verwendet, um schwierige Stellen auf den Pisten zu überwinden (z. B. konnte ein Baumstamm zur Abdeckung eines Grabens verwendet werden). Heute werden bei dieser Art des Skifahrens ganze Städte aus Holz gebaut.
  • Slopestyle. Eine relativ neue Disziplin im Freeride, bei der eine Reihe von Tricks auf den kompliziertesten Sektionen aus einer Reihe von Figuren ausgeführt werden.
  • Enduro. Im Grunde ist dies Freeride auf Minima. Wird eher als extremer Langlauf wahrgenommen.

Im Wesentlichen haben die Fahrräder für jede der Disziplinen ähnliche Eigenschaften. Die Modelle unterscheiden sich geringfügig und ihre Besonderheiten sind auf die Besonderheiten des einen oder anderen Modells zurückzuführen.

Merkmale eines Freeride-Bikes

Als sich Freeride zu einer eigenständigen Sportart entwickelte, wurden an die Fahrräder besondere Anforderungen gestellt. Eigentlich handelt es sich um eine eigene Art von Mountainbike, das jedoch einige Designmerkmale aufweist. Ein Freeride-Bike ist eine Mischung aus MTB und Downhill. Die wichtigsten Merkmale sind:

  • verstärkte Haltbarkeit;
  • Leichtgewicht;
  • verstärkte Polsterung;
  • hochbelastbare Bremsen;
  • Reifen mit breitem Profil.

Die Bedeutung des ersten Parameters kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bei Fahrten auf schwierigen und gefährlichen Strecken ist das Fahrrad zusammen mit dem Fahrer enormen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund ist die Festigkeit des Rahmens viel höher als bei einem durchschnittlichen Mountainbike, denn es geht um die Sicherheit des Fahrers.

Die Haltbarkeit ist zwar wichtig, aber das Gewicht des Fahrrads macht es auch einfacher, schwieriges Gelände zu bewältigen. Moderne Hersteller produzieren Modelle mit Leichtmetalllegierungen, die es ermöglichen, das Gewicht auf 14-15 kg zu reduzieren, ohne an Festigkeit zu verlieren.

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Freeride ist ohne Sprünge undenkbar, weshalb die Bikes nicht nur vorne, sondern auch hinten mit Stoßdämpfern ausgestattet sind. Der Federweg des Stoßdämpfers (etwa 7 Zoll) mildert die Stoßbelastungen erheblich.

Und natürlich das Bremssystem. Diesem Mechanismus muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, denn Bremsen sind in der Lage, die Situation auf einem Gleis unter Kontrolle zu halten. In den meisten Fällen sind an beiden Rädern Scheibenbremsen angebracht.

Was die Bereifung betrifft, so verfügen Freeride-Bikes über Reifen mit breitem Profil, die auch in engen Kurven gut greifen und Steine, Äste und andere Stöße abfedern.

Was wird von einem Fahrradfahrer verlangt?

Fahrradmuschel

Körperliche Fitness und Sicherheit sind das A und O. Während Kraft und Leistung eine individuelle Entscheidung sind, ist die Ausrüstung eine Überlegung wert, da die Gesundheit und das Leben eines Reiters von der Vollständigkeit und Robustheit der Ausrüstung abhängen. Sobald Sie also ein Freeride-Bike kaufen, sollten Sie sich mit einem Schutz ausstatten:

  • Ein Helm. Das Freeride-Modell unterscheidet sich vom Standard-Outfit. Er schützt nicht nur den Kopf, sondern auch das Kinn und verhindert versehentliche Verletzungen im Gesicht.
  • Schutz des Nackens. Niemand ist vor einem Sturz vom Fahrrad sicher. Eine Nackenverletzung ist eine schwerwiegende Verletzung, die nachteilige Folgen haben kann. Es lohnt sich also, auf den Schutz des Halses zu achten.
  • Eine Muschel. Sie passt unter die Oberbekleidung und schützt die Brust und die Wirbelsäule vor versehentlichen Verletzungen.
  • Knieschützer und Ellbogenschützer. Ellbogen- und Kniegelenke sind bei einem Sturz am meisten betroffen.
  • Handschuhe. Sie schützen nicht nur vor Brüchen und Verstauchungen, sondern sorgen auch für einen festen Griff am Lenker, denn Freeriden ist ein Adrenalinrausch und damit verbundenes vermehrtes Schwitzen.

Viele Biker tragen spezielle Masken, die verhindern, dass Staub in ihr Gesicht und ihre Atemwege gelangt. Auch eine Schutzbrille ist eine gute Wahl – sie sollte die Augen schützen, aber die Sicht des Fahrers nicht behindern.

Sicherheitsvorschriften

Freeride in Freeride, aber du solltest auch an dein Leben und deine Gesundheit denken. Bei der Ausübung dieser Extremsportart muss man sich daher an bestimmte Grenzen halten, die nicht überschritten werden dürfen. Freeride ist gefährlich und eine der traumatischsten Disziplinen. Zu den häufigsten Verletzungen gehören:

  • Gehirnerschütterung durch einen schweren Schlag gegen den Kopf;
  • Fraktur der Halswirbelsäule;
  • Gelenkverletzungen.

Es gibt einen Punkt, der bei der Ausrüstung von Radfahrern hervorzuheben ist. Denken Sie daran, dass ein Helm, der getroffen wurde, nicht wieder verwendet werden darf. Es kann sein, dass Sie den Mikroriss nicht einmal bemerken, und beim nächsten Mal, wenn Sie ihn benutzen, wird er nicht einmal den kleinsten Stößen standhalten.

Es lohnt sich also, die Notwendigkeit des Tragens eines Helms zu wiederholen. Auch wenn Sie nur an „freies Fahren“ denken, sollten Sie erst einen Schutz kaufen und dann ein Fahrrad auswählen.

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Beliebte Modelle

Cannondale Skalpell 29ER Carbon 1

Radfahren ist eine extreme Disziplin. Dementsprechend sollte sich das Fahrrad durch die höchstmögliche technische Leistung auszeichnen. Räder, Bremsen, Rahmen, Stoßdämpfer – all das und mehr sollte so intelligent und technisch korrekt konstruiert sein, dass der Radfahrer auch schwierige Strecken bewältigen kann und auf seine Sicherheit vertrauen kann. Zu den bekanntesten Marken und auffälligen Modellen gehören die folgenden:

  • Cannondale Scalpel 29ER Carbon 1. Wenn Sie sich plötzlich für den Kauf eines Freeride-Bikes entscheiden, werden Sie mit Sicherheit auf Cannondale-Produkte stoßen. Das Scalpel 29ER Carbon 1 ist nichts für schwache Nerven. Das Modell ist für Profi-Reiter konzipiert. Es gibt sie in zwei Ausführungen: BallisTec Carbon und SmartFormed Metall. Beide Fahrräder sind leicht und verfügen über eine leistungsstarke Gabel. Für den Sram-Antrieb gibt es keine Straßen, die er nicht bewältigen kann.
  • GT Fury Alloy 3.0. Das Unternehmen stellt seit 1974 Bergmodelle her. Einst war sie an der Entwicklung der ersten BMX-Räder beteiligt. Das Bremssystem des Modells garantiert die nötige Leistung auf jeder Strecke. Die verstärkte Gabel mit 200 mm Federweg ermöglicht es, dem Wind zu trotzen.
  • Kona-Betreiber. Wahrscheinlich das beste Freeride-Mountainbike für Einsteiger. Er zeichnet sich durch ein schlankes Design und eine kompakte Geometrie aus. Es ist keine schlechte Wahl für diejenigen, die sich nicht zu sehr mit der Fahrradwartung beschäftigen wollen. Das ist es, was ein großartiges Freeride-Bike sein sollte: einfach und zuverlässig.
  • Das Specialized Demo 8 II. Wenn Sie ein schnelles und dynamisches Fahrrad suchen, ist dieses Modell genau das Richtige für Sie. Mit 200 mm Federweg ist diese Gabel einstellbar und wird auch mit den härtesten Schlägen fertig. Mit einem Hub von 200 mm ist dieses Fahrrad für Downhill-Fahrer geeignet.
  • Trek Slash 8. Ausgestattet mit einer überdimensionierten Gabel, bietet das Modell reichlich Dämpfung. Die breitere Vorderachse verleiht dem Fahrrad mehr Kontrolle. Mit dem hinteren Stoßdämpfer stoßen selbst große Steine nicht gegen Ihr Fahrrad.

Profi-Fahrer loben die guten technischen Eigenschaften des GHOST MTB und Fully 4-Cross. Die Fahrräder zeichnen sich durch ihre ergonomische Gestaltung, ihre unübertroffene Verarbeitungsqualität und ihr beeindruckendes Design aus.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich beim Freeride nicht nur um ein extremes Skifahren handelt, sondern um einen besonderen Stil und Trend in der Welt der Fahrräder, der ein entsprechendes Training erfordert. Diejenigen, die sich entschlossen haben, es ernsthaft zu tun, sollten an ihre Sicherheit denken und sich den notwendigen Schutz zulegen, der schwere Verletzungen und unglückliche Folgen verhindert.

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